Ihr Lieben!
(Bilder weiter unten)
So schnell geht das Jahr dem Ende zu wenn erstmal der November da ist… Jetzt liegt hier in Freiburg der erste Schnee, und wieder einmal später als ich eigentlich wollte kommen hier meine Vor-Weihnachts-Mails zu Bangladesch. Heute mit dem:
Rückblick 2017
Gerne hätte ich 2017 viel viel mehr gemacht für Wir und die Welt und unsere Projekte. Aber es war mal wieder so viel anderes los: Meine Arbeit in Pakistan (Beratung Solarenergie, inkl. 6 Reisen dieses Jahr), mein Podcast Sinn.Arbeit.Leben. den ich im Januar gestartet habe und meine Vorträge, Coaching etc. dazu, und zuletzt unser Umzug in einen mit befreundeten Familien gemeinschaflich gekauften Hof bei Freiburg (mehr beim nächsten Mal).
Und hier nun der Rückblick auf die von uns unterstützten Projekte 2017:
- Wir haben dieses Jahr 5 Grundschulklassen mit je 30 Kindern finanziert, also insgesamt 150 Kinder, die dadurch ein Jahr Schulbildung bekommen haben (1. oder 2. Klasse). Die Lehrer kümmern sich darum, dass die Kinder anschließend auf eine staatliche Schule kommen, sodass viele dieser Kinder durch diese Unterstützung den Eintritt in ihre Schulbildung finden. – Dieses Programm unterstütze ich so gerne, weil hier so eine direkte Wirkung zu sehen ist. (Bilder unten)
- Zum Ende Dezember jetzt wird von unsern Spenden ein interner Workshop stattfinden für viele Mitarbeiter von PEP zu den Themen Korruption, Teamarbeit, aber auch Verhindern von Missbrauch etc. – Die Notwendigkeit für solch ein Training habe ich bei meinem Besuch 2015 gesehen, weil solche Fälle zwar selten sind, aber sehr viel Schaden anrichten können.
- Und schließlich gibt es noch das Adibashi-Projekt, das ich vor einem Jahr beschrieben hatte: 6,700€ haben wir dafür zurückgehalten, die von den Schmitz-Stiftungen mit weiteren 20,000€ ergänzt werden sollen für ein umfassendes Hilfsprojekt in einem Adibashi-Dorf (Adibashis sind die ursprüngliche/tribal Bevölkerung; ihr erinnert euch…). Die Bewilligung dieser Finanzierung hat sich verzögert und wird nun im März 2018 entschieden. Ich wünsche mir sehr, dass wir dieses Geld kriegen; dieses Projekt hat das Potenzial, eine ganzes Dorf nachhaltig zu verändern (Arbeitsbeschaffung, Infrastruktur wie Toiletten, Trainings…). – Falls das nicht klappen sollte, werden wir uns im Frühjahr 2018 überlegen, wie wir die 6,700€ sonst für ähnliche Zwecke vor Ort verwenden.
Und schließlich noch ein Nachruf zu den Rohingyas: Dazu hatte ich euch ja vor einigen Wochen geschrieben, wie schwierig deren Situation ist und wie schwierig es aber auch ist, dort Hilfe zu leisten. PEP hat nun vor 2 Wochen auf einen Antrag hin von einer britischen Stiftung 40,000 Pfund erhalten, um dort im Südosten des Landes Nothilfe für die Geflüchteten zu leisten, was mich sehr freut! Bin gespannt, mehr von dort zu hören; mein Eindruck ist, dass diese Krise viel zu schnell wieder von der internationalen Bildfläche verschwunden ist, währen die Not enorm ist.
Zu guter Letzt noch unser Benefizessen: Auch das haben wir dieses Jahr wieder gemacht, trotz all der andern Termine. Wir waren ein kleinerer Kreis diesmal, aber wieder ein sehr schöner Abend mit gutem Essen und guten Gesprächen! (Bilder unten)
Das war es für heute. In einer Woche schicke ich euch dann wieder den Spendenaufruf mit Kontodaten (unverändert).
Bis dahin eine ruhige, schöne und gesegnete Adventszeit!
Tobi mit Familie